Wir sind inzwischen in Neuseeland angekommen – genauer gesagt in Christchurch. Dort wohnen wir bei Andy & Kathy, zwei ausgewanderten Deutschen. Nachdem wir uns erst einmal mit dem nötigen für den ersten Trail ausgestattet haben, sind wir heute nach Akiura (ca. 1 h von Christchurch entfernt) gefahren, um mit Delfinen zu schwimmen. Dazu muss man sie allerdings erst einmal finden, die Delfine, und sie müssen auch interessiert sein. Kurz gesagt, wir waren zwar im Wasser und es sind tatsächlich auch ein paar Hector-Delfine (sehr selten und leider auch sehr klein) zwischen uns durchgeschwommen, aber insgesamt fand ich es dann doch nicht so umwerfend wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber es war trotzdem ein netter Tag und wir haben durchaus viele Delfine vom Boot aus gesehen.
Christchurch selbst leidet immer noch unter den Folgen eines verheerenden Erdbebens, das 2011 die City ziemlich verwüstet hat. Überall sind Baustellen, Ruinen oder leere Flächen. Aber die Christchurcher sind auch erfinderisch – ein zerstörtes Einkaufszentrum ist einfach als Containerdorf neu entstanden. Morden geht es denn weiter nach Dunnedin, dann Invercargill und von dort nach Steward Island, von wo wir den Rakiura-Track begehen werden.
Eine unangenehme Überraschung haben wir dann allerdings mit unserem übernächsten (geplanten) Gastgeber erlebt. Obwohl er auf seiner AirBnB-Seite einen Pick-Up-Service anbot, reagiert er auf eine diesbezügliche Anfrage völlig abweisend und noch bevor wir schreiben, dass wir dann auch problemlos so zu ihm finden, storniert er unsere Buchung und schreibt uns, dass er mit „Leuten wie uns“ keine Nacht unter einem Dach verbringen kann! Nun müssen wir schnell unsere Planung umstellen und eine neue Unterkunft finden. Das ist nicht so schwer, kostet aber immerhin anderthalb Stunden. Es gibt schon merkwürdige Leute…
Hallo Kai,
mach uns keine Angst – wir haben unser nächstes Haus in Südafrika auch über Airbnb gebucht, die sind ja hoffentlich nicht Alle so „strange“!!!
Weiterhin einen schönen Urlaub mit wunderbaren und nicht weiteren „seltsamen“ Eindrücken!
VG unbekannterweise
Christa
Die Alternative war auch AirBnB und sehr nett. Also keine Angst!
Besorgt euch einen YHA-Ausweis – in jedem Ort gibt es eigentlich eine YHA-Unterkunft und meist sind es die besten am Platz und günstiger als AirBnB meist obendrein. Es gibt auch andere gute Hostels und es lohnt sich, dort abzusteigen. Falls Du noch ein paar Tipps brauchst, meld Dich gerne bei mir, oder schau mal auf http://vonfor.de vorbei, da habe ich meine Reise aus dem letzten Jahr samt Bildern verbloggt.
Grüßt mir Neuseeland und habt viel viel Spaß, vor allem mit den Menschen (der Typ war sicher kein echter Kiwi, sonst hätte er anders reagiert).
GLG
Ansgar
YHA haben wir schon – aber danke für den Tipp. Deine Seite schaue ich mir gern mal an!